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Technische Faktoren

Die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an den Virtuellen Fachschulen sind gering. Man braucht einen Internetzugang und einen PC oder Laptop. Diese Ausstattung ist bei den meisten Studierenden im Haushalt vorhanden.

1999, als das erste ZUK-Modellprojekt begann,  waren die Internetverbindungen bundesweit nicht stabil und noch sehr langsam. Dadurch lief auch die Chat- und Freigabe-Software nicht stabil. Private PCs und Internet zu Hause waren viel seltener als heute. In dieser Zeit gab es viele technische Probleme mit den privaten PCs und das haben die Studierenden auch sehr kritisiert. Das RWB- Essen musste handeln. Ein Computer- und Internet- Notdienst mit einem schwerhörigen IT- Fachmann wurde für die Studierenden eingerichtet.

Mit der technischen Entwicklung verschwanden die technischen Probleme. Heute gibt es keinen Notdienst mehr bei den Virtuellen Fachschulen.

Mit der technischen Entwicklung und mit der zunehmenden Verbreitung von Computern im Haushalt hat sich auch die Medienkompetenz verbessert: fast alle Studierenden haben heute Erfahrungen mit Internet und PC, wenn sie an die Virtuellen Fachschule kommen.

 Eine stabile technische Basis und Medienkompetenz auf Seiten von Schule und Studierenden sind wichtige Erfolgsfaktoren für virtuelles Lernen.